8. März 2014
Erstes Treffen Deutscher Russenkinder an der Uni in Leipzig.
9 Teilnehmer
16. Januar 2015
1. Auflage von Distelbüten - Russenkinder in Deutschland
4. Februar 2015
Vortrag mit Lesung in der Volkshochschule Ganderkesee
21. März 2015
Zweites Russenkindertreffen in Leipzig.
15 Teilnehmer
24. März 2015
Vortrag mit Lesung in der Volkshochschule Dreiländereck Zittau
Der MDR hat gefilmt.
26. März 2015
Zweite Auflage von Distelbüten - Russenkinder in Deutschland
500 Exemplare im con-thor-Verlag
ISBN 978-3-944665-04-7
27. April 2015
Die Website Russenkinder-distelblueten.de geht online.
15. April 2015
Vortrag mit Lesung in
Großhennersdorf -
Kinosaal Alte Bäckerei
21. April 2015
Vortrag mit Lesung in Hirschfelde
(bei Zittau) Landfrauenverein
24. April 2015
GEO erscheint
4. Mai 2015
Buchbesprechung
im dk
6. Mai 2015
Buchhinweis
Radio Niedersachsen
10. Mai 2015
Kirche und Leben
Zum Buch
6 Seiten
4. und 5. Juni 2015
Tagung in Herrenhausen Interdisciplinary perspektives on Children Born of War - from World War II to current conflict settings
Berichterstattung über dpa, Radio
Sehr positive Podiumsdiskussion
29. Juli 2015
Bericht in Buten un Binnen auf Radio Bremen
1. August 2015
3. Auflage mit 1500 Exemplaren
10. August 2015
Lesung von Birgrit in der Rehaklinik Berggießhübel
31. Oktober 2015
Buchvorstellung - Lesung bei Born of War International
in den Räumen der Wehrmachtsauskunftsstelle Berlin (WASt)
16. November 2015
Lesung im Caritas-Pflegeheim St. Antoniusstift in Ostritz Landkreis Görlitz.
Im Rahmen der Friedensdekade lasen Gunter Weidner und Birgrit Michler aus dem Buch "Distelblüten".
Zu dieser Lesung kamen ca. 70 Menschen, auch jüngere, die sehr aufmerksam zuhörten und berührt waren. Viele dankten uns und wir danken ihnen.
Zweites Treffen der Russenkinder in Leipzig, März 2015
Foto unten
Lesung in Hirschfelde, 21. April 2015
Brigrit Michler: Kriegskind und Russenkind sind Freundinnen geblieben.
Am 16.November durften wir, Gunter und ich, im St. Antonius Stift in Ostritz / bei Görlitz unser Buch "Distelblüten..." vorstellen und eine Lesung durchführen. In Ostritz ist Gunter aufgewachsen.
Der Leiter des Antonius Pflegestiftes hatte die Einrichtung zur Verfügung gestellt und selbst im Ort dafür engagiert geworben. Ihm gebührt unser Dank.
Anlass der Lesung war die Friedensdekade. Ort der Lesung, der Andachtsraum, in dem sonst die Gottesdienste stattfinden. Das Rednerpult für unseren Auftritt stand vor dem Altar. Da wurde sogar mir als religiös nicht Gebundene feierlich zumute.
Wir waren beide aufgeregt, Gunter und auch ich. So ganz locker schütteln wir eine solche Lesung doch nicht aus dem sog. Ärmel.
Für Gunter war es ein "Heimspiel" und er sagte mir einige Tage später, er habe an dem Abend ein Kilogramm abgenommen!!
Als 19.15 Uhr einige Heimbewohner im Saal erschienen waren, war ich noch etwas skeptisch. 19.30 Uhr war der Beginn. Würden die Ostritzer Bürger noch kommen? Dann kamen sie! Stühle und Bänke mussten noch hereingetragen werden. Die meisten kannten Gunter und begrüßten ihn. Das war schon ein tolles Gefühl. Es waren ca 70 Ostritzer da.
In einer Pause gab es viele persönliche Gespräche. Vor allem mit Gunter. Er erfuhr an diesem Abend, was er früher hätte wissen wollen.
"Dein Vater war ein hübscher Mann. Ein Frauenschwarm" - " Deinen Vater kannten wir. Er hat bei uns Holz gehackt." usw. Die Ostritzer Bevölkerung wusste also, was Gunter nicht wusste. Wer sein Vater war, wie er aussah, dass er und seine Mutter eine Beziehung hatten u. mehr.
Das war für ihn ein bewegender Abend. Auch für mich.
Es gab viel Interesse an unserer Sache im anschließenden Gespräch. Ein dem Anlass angemessener Abschluss war das gemeinsame "Vater Unser". Der Gemeindereferent hatte an unserer Veranstaltung teilgenommen.
Dank auch an Gunters Sohn und seinen Enkel, die die Technik bedienten und unsere Lesung mit Bild und Ton begleiteten.
Von den Ostritzern wurden 17 "Distelblüten ..." Bücher erworben.
Eine gelungene Veranstaltung.
Ich habe eine nächste Lesung, gleich am 4. Januar in Löbau und ich hoffe, es werden 2016 weitere folgen.
Die Menschen sind interessiert! Ich möchte alle Mitautoren ermutigen.
Birgrit